Soy filósofa de mi propia existencia, es decir, poetisa
Soy filósofa de mi propia existencia, es decir, poetisa

Filósofos-hobby y filósofos de la vida / Hobby- und Lebensphilosophen (ES/DE)

Una reflexión sobre el artículo “La derrota de la Filosofía”, de José Sánchez Tortosa

Todos alguna vez hemos sido carpinteros-hobby o incluso cocineros-hobby sin una preparación previa en profundidad; hasta filósofos-hobby hemos sido algunos de nosotros también, pues para filosofar hace falta de antemano saber pensar: Pensar, no como mero acto de existir en el mundo ni estar abierto a él, ni tan sólo como la aspiración a saber más; pensar significa distinguir lógicamente entre lo que tiene una base racional y lo que no para librarse del influjo de las suposiciones.

En su artículo “La derrota de la Filosofía”, destapa Sánchez Tortosa una doble cara de la filosofía: Por un lado, está la chapucera cara de moda, infantilizada y evaporizada hasta volverse una leve “filosofía de la vida” semejante a un borriquil grupo de hinchas futboleros; por otro lado, dice el autor, está la verdadera cara de la filosofía, que permanece invisible para la mayoría: La del trabajo crítico del pensar para separar lógica y razón de opinión y mito.

Comparto con Sánchez Tortosa la crítica hacia quienes reducen la filosofía a una mera obligación de los niños de bachillerato a memorizar las sentencias de la historia del pensamiento, las que tanto esfuerzo mental han costado a sus autores; o a un hueco quehacer de quienes se hacen llamar “filósofos de la vida”, artistas de la adaptación y la supervivencia que exponen sus opiniones y refranes populares como si de un círco se tratase, tras el cual no existe nada. Y cito del texto del autor:

[La filosofía] es un trabajo de destrucción dialéctica contra toda la distorsión de la realidad, que moldea la mentalidad de los sujetos según los códigos de esas mitologías.

José Sánchez Tortosa

La filosofía no se ocupa de reflexionar sobre las propias opiniones o las de los demás, sino de romperlas e ir más allá de los límites a buscar la verdad, ¡aunque jamás se la llegue a encontrar! El filósofo busca lo racional, lo justo, lo bueno, lo correcto, aunque no alcance la medida perfecta; distingue contextos para ayudar a ser empático al individuo con el otro y con él mismo; se sorprende del mundo y no se sorprende de no conocerlo; no se deja confundir por normas ni leyes ni opiniones y las cuestiona siempre. La filosofía se ocupa de ir más allá a luchar por la verdad con el arma y el escudo de la mente.

La filosofía es una aguda ciencia para la que hay que estar despierto ante cada pensamiento, cada creencia y cada afirmación propia y ajena; analizar qué es, si es opinión basada en algo más o es convencimiento y por qué; ir hacia allí y cuestionarlo, cuestionar todo en principio y por principio, aspirar a entender el sentido de cada cosa.

Ser filósofo y saber pensar es tan básico para una sociedad que quiere vivir bien como lo es el saber cocinar, aunque sólo sea un cocinero-hobby, para quien quiere disfrutar completamente de un plato: ¿Qué referencias tendrá para calificarlo más que el paladar si él no lo ha creado antes? ¿Es suficiente criterio el sentido del gusto, la vista y el tacto, sin saber qué ingredientes y procesos intervienen en la receta?

Si dejamos reducir la vida a una vaga rutina en la que tragamos, en la que sin esfuerzo otros piensan por nosotros y nos meten por un embudo normas, decisiones y modas, y elegimos sin haber elegido seguir la corriente, no podremos considerar que de verdad vivimos o queremos vivir bien. En este caso tan sólo queremos sobrevivir bien, sin implicarnos, sin profunda reflexión, como “filósofos” de pacotilla que expresan vagas opiniones en una corriente de opiniones sobre lo que creemos que pasa o debería pasar en base a mitos creados, sin querer, por nosotros mismos.

¡Piensa por ti mismo! Ojalá existiesen más filósofos-hobby.


Eine Reflexion über den Artikel “Die Niederlage der Philosophie” von José Sánchez Tortosa (ES)

Der Artikel entlarvt das Doppelgesicht der Philosophie: Das eine ist falsch und trendig, „verkinderlicht“ die Philosophie und zeigt sie wie eine vage Lebensart, die eine Fußballfangemeinde ähnelt. Das andere Gesicht ist die währe Philosophie und liegt unsichtbar für die meisten Menschen – sie ist eine kritische Arbeit mittels des Denkens, um Logik und Vernunft von Meinung und Mythen zu trennen.Im Rahmen des Spanischen Bildungssystems werden jede vier Jahre neuen Reformen durchgeführt, die immer wieder auf eine Dekadenz und Verfaulung der Institutionen und der Gesellschaft hindeutet und lindern in keiner Weise seine Schwäche. Die Kürzung und neulich die Verlängerung der Abiturjahre, die Niveauangleichung und das Ein- und Wegräumen der Prüfungsfächer sind einige der Beispiele dafür.

Wir waren Alle einmal „Hobbyschreiner“ oder sogar „Hobbykoch“ ohne vorherige professionelle Vorbereitung; selbst „Hobbyphilosoph“ waren einige von uns auch, denn um zu philosophieren muss man vorerst zu denken wissen: Es reicht nicht nur Interesse für die Dinge zu haben, Weltoffen für die Anderen zu sein und danach zu streben, mehr zu wissen, sondern man muss besonders zwischen Sachen unterscheiden können, die eine logisch-rationelle Grundlage haben, von den Sachen die Diese nicht besitzen und so sich von der Einfluss der Annahmen zu befreien.

Zu denken wissen benötigt weitgehende Kenntnisse in vielen Wissenschaften und verschiedenen Gebieten. Wir, Philosophiestudenten, bilden uns aus sowohl in Geschichte und Anthropologie als auch in Logik, Physik, Mathematik bis hin zu Ethik und Politik. Und zu denken wissen ist das Wichtigste für einen „Hobbyphilosoph“ wie auch für einen „Profiphilosoph“. Beide sind zu unterscheiden durch die gewonnenen theoretischen Wissensstufen und durch den Scharfsinn und Feinheit in der Praxis zum Nachdenken und Handeln. Hätten wir zumindest mehr Hobbyphilosophen!

Ich übe Kritik zusammen mit dem Autor des Artikels „Die Niederlage der Philosophie“ an denen, die die Philosophie auf eine bloße Pflicht der Abiturkinder verringern, welche die Kernsprüche der Denkgeschichte rein auswendig speichern, die so viel geistigen Aufwand ihren Urhebern gekostet haben; oder an denen, die sie auf eine inhaltslosen Beschäftigung begrenzen und sich „Lebensphilosophen“ zu nennen mögen, Meister der Anpassung und Scharlatanen des Volksspruchs innerhalb der Grenzen ihrer unüberschrittene Welt. Ich zitiere aus dem Text Sánchez Tortosas:

[Die Philosophie] ist eine Arbeit der dialektischen Vernichtung gegen alle Verzerrung der Realität, die die Mentalität der Individuen nach den Regeln dieser Mythologien modelliert.

José Sánchez Tortosa

In Philosophie, es handelt sich nicht um eine Reflexion über die eigenen Meinungen oder über die von Anderen, sondern um einen Durchbruch mit Modellen und Meinungen, um jenseits die Wahrheit zu suchen, auch wenn man sie niemals findet! Es geht um eine Suche nach der Vernunft, dem Gerechten, dem Guten, dem Richtigen; um die Empathie gegenüber Einem selbst und Anderen, die Erkennung von Zusammenhängen; sich über die Welt zu wundern und sich nicht zu wundern, die Welt nicht zu verstehen; sich weder von Richtlinien noch Gesetzen noch Glauben verwirren zu lassen, und diese immer zu hinterfragen. In Philosophie handelt es sich vor allem darum, jenseits zu gehen und um die Wahrheit mit der Waffe und dem Schild des Verstandes zu kämpfen.

Zu denken wissen ist nämlich so grundlegend wichtig für eine Gesellschaft, die gut leben will, wie zu kochen können, obwohl man kein Expert ist, für denjenigen, der einen Teller ganz genießen will: Wenn Dieser jeden Tag im Restaurant speisen würde, was ein Anderer für ihn gekocht hat, ohne es nie vorher gekocht zu haben, könnte er den Aufwand und die Qualität des Gegessenes nimmer richtig beurteilen. Wenn wir in einer Gesellschaft es zulassen, das Leben auf eine schattenhafte Rutine einzuschränken, in der wir überleben, in der wir schlafen und ohne Anstrengung Macht zugefügt werden (von Gesetzen, Politikern, Medien, Moden…) und in der wir uns entscheiden, ohne entschieden zu haben, mit dem Wasser zu schwimmen, dann können wir einfach nicht meinen, dass wir gut leben oder leben wollen. In diesem Fall wollen wir nur gut überleben, ohne uns zu engagieren, ohne tiefes Nachdenken, wie „Schundphilosophen“, die nur ihren Standpunkt erteilen mitten in einem Meinungsozean über das, was wir glauben, was passiert oder passieren sollte auf der Basis von akzeptierten Mythen.

Die Philosophie ist eine geistreiche Wissenschaft, die wach vor jedem Gedanke, jedem Glaube und jeder eigenen und fremden Behauptung zu sein fordert; zu analysieren, was es ist und warum, ob die Meinung auf etwas basiert oder sie eine Überzeugung ist; dahin zu gehen und Alles grundsätzlich und als Grundprinzip infrage zu stellen, und zu streben danach, den Sinn von jeder Sache zu verstehen.

Hätten wir zumindest mehr Hobbyphilosophen!

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